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Gemeinsame europäische Agrarpolitik

Der europäische Agrarsektor ist zwar kapitalistisch organisiert, funktioniert aber nur noch mithilfe massiver staatlicher Eingriffe. Eines der wichtigsten Instrumente stellt hierbei die gemeinsame europäische Agrarpolitik (GAP) dar, die seit 1962 die Rahmenbedingungen für die europäische Agrarproduktion definiert.

Die GAP nimmt durch Subventionen und Marktsteuerungsinstrumente (insb. Ein- und Ausfuhrzölle) Einfluss auf Produktionsmengen und Preise und reguliert Über- und Unterproduktion und die Agrarstruktur. Auf diese Weise nimmt sie auch Einfluss auf die Rolle der Tierproduktion sowohl innerhalb wie auch außerhalb der EU.

Quellen:

  • Muller, A. Agriculture and deforestation : the EU common agricultural policy, soy, and forest destruction : proposals for reform FERN, 2017 978-1-906607-74-6,




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