Animal Climate Action

Bericht von der Aktionskonferenz gegen Tierproduktion

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Vom 12. bis 14. Juli 2019 fand in Hannover die Aktionskonferenz gegen Tierproduktion statt. Wir, Animal Climate Action (AniCA), wollten damit an die von uns mitorganisierten Climate & Justice Games zur EuroTier in Hannover anknüpfen und gemeinsam mit anderen Aktivist*innen intersektionelle und antikapitalistische Kämpfe gegen die Tierindustrie fortsetzen.

Dieser Text soll als erster, knapper Bericht dienen. Nach einer Reflexionsphase werden wir eine ausführlichere Auswertung der Aktionskonferenz veröffentlichen.

Hintergrund

In den letzten Jahren formierte sich ein breiter Widerstand gegen die Tierindustrie, getragen von vielen Akteur*innen. Mit der Aktionskonferenz wollten wir mit den verschiedenen Akteur*innen gemeinsame Aktionsformen entwickeln, mit denen wir die Tierindustrie noch empfindlicher treffen können. Unser selbsterklärtes Ziel der Aktionskonferenz war es, eine große Mobilisierung für politische Aktionen gegen die Tierindustrie im nächsten Jahr – 2020 – anzustoßen.

Teilnahme

Mehr als 100 Teilnehmende sind unserer Einladung gefolgt – was unsere Erwartungen diesbezüglich definitiv übertroffen hat! Unserem Aufruf folgten Aktivist*innen verschiedener Bewegungen: unter anderen der Klimagerechtigkeitsbewegung, der Bewegung für Ernährungssouveränität und der Tierrechts- und Tierbefreiungsbewegung.

Ablauf

Die Konferenz begann am Freitagnachmittag und dauerte bis Sonntagmittag an. Nach einem gegenseitigen Kennenlernen erfolgte der inhaltliche Einstieg mit einer Vorstellung der verschiedenen Aktionsideen, die vorab von Teilnehmenden eingereicht wurden. Daran anschließend fanden Kleingruppen- und Plenumsdiskussionen statt, wurden Stimmungsbilder eingeholt und so der mögliche Aktionsrahmen immer weiter konkretisiert.

Ergebnis

Erhofft hatten wir uns die gemeinsame Festlegung des groben Aktionsrahmens für Samstagabend, um am Sonntag noch Zeit zur Besprechung der nächsten Schritte zu haben. Aufgrund der breiten Zustimmung für die verschiedenen Aktionsideen – wiederholt sprachen sich Aktivist*innen dafür aus, dass alle Ideen verfolgt werden müssten – ging die Entscheidungsfindung bis in den Sonntag hinein. Schließlich wurde am Sonntagvormittag ein Konsens für ein grobes Aktionskonzept gefunden; unter den Teilnehmenden war gleichzeitig Erleichterung und Tatendrang spürbar. Noch bevor wir auseinandergingen, konnten wir uns zu ersten Arbeitsgruppen zusammenfinden, Aufgaben verteilen und uns für ein nächstes Treffen verabreden.

Aktionsbündnis

Für das Aktionsbündnis beginnt nun die eigentliche Vorbereitung – weitere Informationen zur geplanten Aktion werden sicherlich folgen! Vielen Dank allen, die mitgewirkt haben!

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