Animal Climate Action

31. August 2020
von Krabbe
Keine Kommentare

Das System Tönnies stoppen!

11. September: Demonstration in Düsseldorf

COVID-19 hat die miserablen Arbeitsbedingungen in der deutschen Fleischindustrie so deutlich wie nie in die Öffentlichkeit gebracht: Tönnies ist inzwischen zum Symbol geworden für ein System, dass keine Zukunft mehr hat.

Seit langem kritisiert AniCA Tierproduktion aus der Perspektive der Klimagerechtigkeit. Klimagerechtigkeit bedeutet, nicht beim Blick auf Emissionszahlen stehenzubleiben, sondern Klimawandel als Folge eines globalen Wirtschaftssystems zu begreifen, dass die Ausbeutung von Mensch, Tier und Umwelt unermüdlich zu perfektionieren versucht.

Der Kampf gegen dieses System wird nur gelingen, wenn wir nicht zulassen, dass die Rechte von Arbeiter*innen und Tieren, von Menschen im Globalen Süden und solchen im globalen Norden nicht gegeneinander ausgespielt werden, oder dass ein materielles Auskommen im Hier und Jetzt für alle und der Erhalt einer lebenswerten zukünftigen Welt als Gegensatz bezeichnet werden.

Wir solidarisieren uns rückhaltlos mit den Kämpfen für bessere Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie und weisen gleichzeitig darauf hin, dass es bei der Kritik an den Arbeitsbedingungen nicht stehenbleiben darf, dass die Menschen, die jetzt in der Fleischindustrie arbeiten, bessere Ein- und Auskommensmöglichkeiten jenseits der Tierproduktion verdient haben.

Die globale Tierproduktion trägt soviel zum Klimawandel bei wie der Verkehrssektor und vernichtet Wälder und andere Biotoope, die für den Kliamschutz unverzichtbar sind. Die deutsche Fleischindustrie ist nur die Spitze des Eisbergs in einem System der Nahrungsmittelproduktion, das sich historisch überholt hat und dringend abgeschaltet werden muss.

Kommt zur Demo am 11. September!

11.9 System Tönnies stoppen

14. Juli 2020
von schnabeltier
Keine Kommentare

Podcastfolge – Werkverträge und Ausbeutung: Arbeitsbedingungen in der Tierindustrie

Kennt ihr eigentlich schon „Gemeinsam lauschen – Der Podcast gegen die Tierindustrie“?

In der zweiten Folge beschäftigen wir uns mit den Arbeitsbedingungen in der Tierindustrie. Wie hängt die Ausbeutung von Menschen und Tieren zusammen? Welche Erfahrungen machen Werkvertragsarbeiter*innen in Schlachthöfen und Mastanlagen?
Wir haben mit zwei Personen gesprochen, die uns aus erster Hand bzw. aus vielen Beratungsgesprächen mit Betroffenen in Niedersachsen berichten konnten. Dazu haben wir wieder Informationen aus unserem Watchblog zur Tierindustrie für euch zusammengestellt.

Ihr könnt ihn euch hier anhören: https://gemeinsam-gegen-die-tierindustrie.org/podcast/


12. Juni 2020
von Möwe
Keine Kommentare

#SoGehtSolidarisch: Aufruf der Klimagerechtigkeitsbewegung für Unteilbar-Aktionstag

Auch wir haben den Aufruf der Klimagerechtigkeitsbewegung für den gemeinsamen Aktionstag mit Unteilbar unter dem Motto #SoGehtSolidarisch unterzeichnet:

1,5 METER ABSTAND – FÜR GERECHTE 1,5 GRAD!

Gesundheitskrise, Wirtschaftskrise, Klimakrise… Es reicht! Jetzt ist der Moment, um umzusteuern. Ihr habt kein Recht darauf, mit Steuergeldern unsere Zukunft zu verspielen. Mit vereinten Kräften setzen wir uns für ein gutes Leben für alle ein.

#BailoutThePlanet: Wir brauchen endlich einen grünen Neustart, der allen hilft – keine Geschenke für zukunftsfeindliche Lobbys und Industrien! Der Weg aus der Krise darf nicht der Weg direkt in die nächste Katastrophe sein! Konjunkturpakete für Öffis, Rad und Bahn statt Auto- und Flugbranche. Erneuerbare Energien, Pflege und Gemeinwohl statt Subventionen für fossile Verschmutzer. Nachhaltiger Wirtschaftswandel statt Scheinlösungen von gestern. Es ist an der Zeit – lasst uns einen sozial gerechten Klimaplan umsetzen, anstatt die Probleme zu zementieren.

#SoGehtSolidarisch: Wir dürfen niemanden im Stich lassen, weder Alte und Kranke noch Geflüchtete an den Außengrenzen und Obdachlose. Selbstständige und prekär Beschäftigte sind nicht weniger wert als große Konzerne. Rettet Bildung und Soziales nicht erst, wenn es zu spät ist. Unsere Zukunft ist nicht weniger wichtig als die Gegenwart. Verantwortung heißt, Lebensgrundlagen nicht nur vor Corona zu schützen: Menschen vor Profite!

#Unteilbar durch die Krise: Wir, die Bewegungen für Klimagerechtigkeit, rufen dazu auf, gemeinsam mit vielen anderen antirassistischen und solidarischen Initiativen am 14. Juni, uns die Straßen zu nehmen und Bänder der Solidarität zu knüpfen. Mit 1,5 Meter Abstand demonstrieren wir für sozial und ökologisch gerechte Konjunkturprogramme und eine klimagerechte Zukunft. Lokal, regional und global!

27. Mai 2020
von schnabeltier
Keine Kommentare

Gemeinsam Lauschen – der Podcast gegen die Tierindustrie

Heute startet „Gemeinsam lauschen – der Podcast gegen die Tierindustrie“ mit der ersten Folge und klärt viele spannende Fragen. Wie ging das überhaupt los mit dem Bündnis „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“? Wie bleiben wir in Zeiten von Social Distancing aktiv? Und was hat es mit den hohen Infektionszahlen bei den Arbeiter*innen in den Schlachtbetrieben auf sich?

Auch eine Aktivistin von AniCA wird interviewt und berichtet über ihre Erfahrungen während der Bündnisgründung.

Gemeinsam gegen die Tierindustrie · Folge 1: Los Geht’s

22. Mai 2020
von Möwe
1 Kommentar

Online-Veranstaltung: Ökologische Zerstörung – Ursache der Covid-19-Pandemie?

Auf Einladung der Rosa-Luxemburg-Stiftung beteiligen wir uns an der Online-Veranstaltung

Ökologische Zerstörung – Ursache der Covid-19-Pandemie?

Mittwoch, 27. Mai 2020, 19:00 – 21:00 Uhr

Die Veranstaltung wird über Facebook-Live übertragen:
facebook.com/kurteisner.verein/live

Veranstaltung mit zwei Klima-Aktivist*innen zu den Ursachen von Pandemien und dem Zusammenhang zur Klimagerechtigkeitsbewegung.

Die Zerstörung von natürlichen Ökosystemen und der Biodiversität durch zunehmende Energie-, Infrastruktur und anderer (Groß-)Projekte, die Verbrennung von Fossilien sowie die industrielle Landwirtschaft und Massentierhaltung spielen nach Aussagen vieler Forscher*innen und Umweltbewegungen eine entscheidende Rolle für gefährliche Virenkrankheiten wie Covid-19.

Wir wollen folgenden Fragen nachgehen:

* Welche Rolle haben Wälder, Flüsse und andere Ökosysteme für ein gesundes Leben? Welchen Beitrag leisten sie für die Prävention von Epidemien bzw. Pandemien?
* Wie sehr haben Profitinteressen die natürlichen Landschaften und das natürliche Leben in den letzten Jahrzehnten derart zerstört, degradiert und industrialisiert, dass auch Pandemien wie Covid-19 begünstigt werden?
* Wie wirkt sich die Covid-19-Pandemie auf die Arbeit und Forderungen der Klimagerechtigkeitsbewegung (und anderer ökologischer Kämpfe) aus?
* Was können wir aus der aktuellen Pandemie schließen und wie sollten wir unser alltägliches Leben, aber vor allem die Wirtschaft und Gesellschaft bundes- und weltweit im ökologisch-solidarischen Sinne transformieren?

Referent*innen:
* Jana Ballenthin, Soziologin, Naturpädagogin und Aktivistin ist seit zwei Jahren Waldreferentin bei der gewaltfreien Aktionsgemeinschaft Robin Wood
* Friedrich Kirsch, Animal Climate Action – überregionales Netzwerk von Aktivist*innen zum Zusammenhang von Klimawandel und Tierproduktion

Moderation Julia Killet, Kurt-Eisner-Verein und Ercan Ayboga, Rosa-Luxemburg-Stiftung Bayern

Weitere Informationen findet ihr bei der Ankündigung der RLS.

Im Vorfeld findet am Montag, 25. Mai, eine weitere RLS-Veranstaltung zu diesem Themenfeld statt:

Wann kommt die nächste Viruskrankheit? Öko-Analyse aus den USA

Link zu dieser weiteren Veranstaltung

30. April 2020
von Möwe
Keine Kommentare

24 notwendige Maßnahmen für eine sozial-gerechte und ökologische Bewältigung der Covid-19-Pandemie

Mit 59 anderen Gruppen aus der Klimagerechtigkeits- und anderen sozialen Bewegungen haben wir an der Erstellung von 24 Maßnahmen gearbeitet, die wir in der aktuellen Situation für notwendig halten.

„Die Corona-Krise zeigt uns die Mängel unseres jetzigen Wirtschaftssystems“, heißt es in dem Forderungskatalog. „Dies ist der richtige Moment, unsere Wirtschaft nachhaltig, gerecht und krisenfest aufzustellen.“

Das Querschnittspapier umfasst einerseits kurzfristige Forderungen wie z.B. die Evakuierung von Großunterkünften und dezentrale Unterbringung von Geflüchteten. Andererseits enthält es langfristige Maßnahmen wie die Vergesellschaftung des Gesundheitswesens oder den Schutz von Ökosystemen und Artenvielfalt, um zukünftige Pandemien zu vermeiden. Wir fordern u.a. eine Agrarwende hin zu zuverlässiger, sozial gerechter, ökologisch verträglicher und tierleidfreier Lebensmittelversorgung.

Das ganze Papier lest ihr hier: http://www.ausgeco2hlt.de/2020/04/29/24-notwendige-ma%C3%9Fnahmen-f%C3%BCr-einen-sozial-gerechten-umgang-in-zeiten-von-corona/

31. März 2020
von Möwe
1 Kommentar

Für grenzenlose Solidarität – Evakuierung der Lager jetzt! #LeaveNoOneBehind

Als Gruppen der Klimagerechtigkeitsbewegung fordern wir einen solidarischen Neustart der europäischen Asyl- und Migrationspolitik und schließen uns dem von der Seebrücke ausgerufenen Aktionstag zur Evakuierung der griechischen Lager am 5. April an. Unter dem Hashtag #LeaveNoOneBehind wollen auch wir an vielen Orten und Plätzen Spuren hinterlassen und damit zeigen: „Hier ist Platz!“

In Zeiten der Ausbreitung von COVID-19 ist die Gesellschaft sich einig, dass besonders geschwächte und anfällige Menschen vor einer Ansteckung geschützt werden müssen. Die Menschen, die seit Monaten oder gar Jahren unter menschenunwürdigen Umständen in den verschiedenen Flüchtlingslagern an den Grenzen Europas leben, werden dabei jedoch vergessen. Allein auf den ägäischen Inseln harren derzeit 40.000 Geflüchtete in häufig überfüllten Hotspots wie Moria aus. Wie eine kürzliche Pressemitteilung von Ärzte ohne Grenzen deutlich macht, besteht die Gefahr, dass sich das Coronavirus angesichts der mangelhaften Hygienebedingungen und der eingeschränkten medizinischen Hilfe sehr schnell unter den auf den Inseln festgesetzten Bewohner*innen der Lager verbreitet. Uns dem Appell von Ärzte ohne Grenzen anschließend, fordern wir, die Lager auf den griechischen Inseln sofort zu evakuieren und die Menschen in geeignete Unterkünfte zu bringen. Das von den Regierungen oft angebrachte Argument »fehlender Aufnahmekapazitäten« gilt nicht, denn allein in Deutschland haben sich 140 Kommunen dazu bereit erklärt, Geflüchtete aufzunehmen.

Die dramatischen Situationen auf der Insel Lesbos und in der türkisch-griechischen Grenzregion sind die Spitzen des Eisberges einer gescheiterten Asyl- und Migrationspolitik der EU. Seit Jahren schon wird über einen europäischen Verteilungsmechanismus gestritten, und trotz der unsicheren Lage von Schutzsuchenden in der Türkei will die EU weiter am Flüchtlingsdeal festhalten. Dass die Türkei kein sicheres Land für Geflüchtete ist, machen die in den letzten Jahren zugenommenen Abschiebungen und erzwungenen »freiwilligen Ausreisen« deutlich. Seit Anfang März hat auch noch Griechenland das Asylrecht für mindestens einen Monat außer Kraft gesetzt. Die dortige politische Agenda sieht Abschiebungen statt Aufnahme von Geflüchteten vor.

Wir brauchen dringend eine neue politische Grundlage für Migration und Asyl in Europa, die dem Schutz der Menschenrechte von Geflüchteten gerecht wird. Das Massensterben an den europäischen Außengrenzen muss beendet werden!

Schließlich muss auch nach Deutschland geschaut werden, wo asylsuchende Menschen in Massenunterkünften mit mehreren hundert Bewohner*innen leben. In Anbetracht des Coronavirus schließen wir uns Pro Asyl an und rufen die deutsche Regierung dazu auf, asylsuchenden Menschen sofort dezentrale, kleinere Unterkünfte anzubieten und einen sofortigen Abschiebungsstopp sowie die Freilassung von Menschen aus der Abschiebungshaft anzuordnen.

In Anlehnung an den Aufruf von Organisationen und Gruppen wie medico international, Seebrücke, borderline.europe, Pro Asyl und anderen fordern wir daher:

  • Die sofortige Evakuierung der EU-Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln
  • Die Aufnahme der Menschen in den solidarischen Städten
  • Effektive Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus für Geflüchtete überall
  • Die Beendigung des EU-Türkei-Deals
  • Einen Neustart einer menschenrechtsbasierten Außen- und Migrationspolitik mit sicheren und legalen Fluchtwegen

Kontakt und Unterzeichner*innen:

Jolene Mestmacher 0177 1804475 (jolene.mestmacher@posteo.de)

Tino Pfaff 0177 8011774 (presse@extinctionrebellion.de)

Unterzeichner*innen:

  • Alle Dörfer Bleiben
  • Am Boden bleiben
  • Animal Climate Action
  • Attac Celle
  • ausgeco2hlt
  • Block Bayer
  • Camps for Future Ludwigsburg
  • Ende Gelände
  • Ende Gelände Leipzig
  • Extinction Rebellion Deutschland
  • Extinction Rebellion Halle (Saale)
  • Extinction Rebellion Jena
  • Gastivists Berlin
  • gerechte1komma5
  • esTUTsichWAS e.V. Lennestadt
  • Forum Ökologie und Papier
  • Fossil Free Freiburg
  • Fossil Free Neuss
  • Fridays for Future Bonn
  • Fridays for Future Bremen
  • Fridays for Future Calw/Nagold
  • Fridays for Future Dessau
  • Fridays for Future Erfurt
  • Fridays for Future Frankfurt (Main)
  • Fridays for Future Hannover
  • Fridays for Future Haan
  • Fridays for Future Herzogenaurach
  • Fridays for Future Jena
  • Fridays for Future Koblenz
  • Fridays for Future Landshut
  • Fridays for Future Leipzig
  • Fridays for Future Ludwigsburg
  • Fridays for Future Magdeburg
  • Fridays for Future Marburg
  • Fridays for Future Nürnberg
  • Fridays for Future Salzwedel
  • Fridays for Future Speyer
  • Fridays for Future Tübingen
  • Fridays for Future Wülfrath
  • Interventionistische Linke
  • JunepA – Junges Netzwerk für politische Aktionen
  • Klima Aktion Thüringen
  • Klimacamp im Rheinland
  • Klimagerechtigkeit Kassel – KligK
  • Klimakollektiv Lüneburg
  • Klimakollektiv Oldenburg
  • LeKlima aus Leipzig
  • NaturFreunde Berlin
  • Ortsgruppe SFF Darmstadt
  • Parents for Future Celle
  • Sand im Getriebe
  • Students for Future Leipzig
  • Students for Future München
  • Tierfabriken-Widerstand
  • TurboKlimaKampfGruppe aus Kiel

29. März 2020
von schnabeltier
Keine Kommentare

Wir machen weiter!

Die Corona-Krise trifft auch uns. Wir haben uns über die letzten Monate im Bündnis „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“ engagiert und viel Zeit in die Vorbereitung eines Aktionscamps gegen PHW gesteckt. Das Camp wird nun dieses Jahr nicht mehr stattfinden.
Auch andere Konferenzen und Aktionen, an denen wir uns beteiligen wollten, wurden abgesagt oder in die digitale Sphäre verlegt.

Wir sind trotzdem noch da.

Wir treffen uns nun online (z.B. über Mumble, Jitsi und Riot). Wir unterstützen die Aktionen anderer Gruppen und Bündnisse. Wir recherchieren weiter zu Klimakrise, Klimagerechtigkeit und Tierindustrie. Und wir versuchen neue Formate für Aktionen, Vernetzung und Bildungsarbeit zu finden.
Auch das Bündnis „Gemeinsam gegen die Tierindustrie“ wird weiter aktiv bleiben.

Wir machen weiter. Wir hoffen ihr auch.

Seid solidarisch mit allen von der Krise Betroffenen, wascht euch die Hände und meldet euch gerne, wenn ihr mit uns in Kontakt treten wollt.

3. März 2020
von Möwe
Keine Kommentare

Klimaplan von unten: Veröffentlichung der 1. Auflage

Heute wurde die 1. Auflage des Klimaplans von unten, zu dem auch wir beigetragen haben, veröffentlicht!

 

Hier die Mitteilung der gerechte1komma5-Crew:

> Wir stehen vor einer der größten Entscheidungen der Menschheit – einer Entscheidung darüber wie wir der Klimakrise begegnen.
Das ist eine riesige Verantwortung und zugleich eine Chance. Unsere Chance, gemeinsam eine umfassende Veränderung zu einer gerechteren Gesellschaft anzustoßen.. <<

 

Liebe Freund*innen und Klimabewegte,

oben habt ihr ein Zitat aus dem Einleitungstext des Klimaplans von unten gelesen.

Endlich ist es so weit: Heute veröffentlichen wir die erste Auflage des Klimaplan von unten!

Hier könnt ihr alle bisher gesammelten großen und kleinen Maßnahmen finden, die dazu beitragen können die globale Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen: https://klimaplanvonunten.de

Wir haben uns zunächst gegen eine Druckversion entschieden, denn, wie ihr beim Durchstöbern wahrscheinlich bemerken werdet, ist die 1. Auflage vor allem ein Baustellen-Plan.

Von einem Abschluss kann also noch lange keine Rede sein. Und das ist ja auch nicht die Idee. Deswegen seid ihr weiterhin alle eingeladen und herzlich dazu aufgefordert euch einzubringen, neue Maßnahmen zu schreiben, bestehende Maßnahmen zu diskutieren, zu kommentieren und die Idee des Klimaplan von unten weiter zu verbreiten!

Nach dieser ersten Schreibphase am Klimaplan von unten laden wir vom 3. – 5. April euch zu einem größeren Planungstreffen ein um die nächste Phase zu planen. SAVE THE DATE! Wir freuen uns darauf, viele neue Gesichter willkommen heißen zu dürfen! Zusammen wollen wir weitere Visionen und Pfade der Kampagne spinnen – Wie können wir den Klimaplan bekannter machen? Wie können wir ihn mit weiteren Inhalten füllen? Wie können wir mit der Umsetzung einzelner Maßnahmen beginnen?

Zuletzt wollen wir danke sagen! Danke an alle fleißigen und unterstützenden Menschen, die zu diesem Projekt beigetragen haben! Gemeinsam haben wir ein erstes Grundsteinchen für das Fundament gelegt auf dem eine klimagerechte Welt aufgebaut werden kann. Gemeinsam haben wir – in Zusammenarbeit mit zahlreichen Initiativen und Gruppen – dafür gesorgt, dass das Wort „System Change“ keine leere Hülle bleibt, sondern wir beginnen uns mit den dahinterstehenden Konzepten, Ideen und Visionen auseinanderzusetzen und es mit Leben zu füllen.

Wir stehen noch immer am Anfang eines langen Weges. Wenn wir ihn zusammen gehen, organisiert und solidarisch sind, können wir Großes bewegen.

Solidarische Grüße und auf hoffentlich bald,

eure G1K5-Crew

20. Februar 2020
von Krabbe
Keine Kommentare

Block Bayer! am 17. April im Rheinland

Logo der Kampagne BLOCK BAYER!
Wir möchten euch auf eine ungehorsame Aktion gegen den Agrarkozern BAYER (nun incl. MONSANTO) am 17. April im Rheinland aufmerksam machen. Den Aufruf findet ihr hier:

https://blockbayer.org/news/post/block-bayer

Die Bayer AG gehört mit über 16 Millarden Umsatz zu den weltweit größten Chemiekonzernen und gilt als weltweit zweitgrößter Agrarkonzern. 1916 fusionierte Bayer mit dem berüchtigten Konzern Monsanto.

Auch wenn Bayer den Verkauf der Division Animal Health an den US-Konzern Elanco bekanntgegeben hat, steht der Konzern indirekt über die Sparte Crop Science für moderne industrielle Tierproduktion: Bayer vermarktet Saatgut, Pflanzenschutzmittel und Insektizide für konventionellen industrialisierten Pflanzenbau, welcher vornehmlich zur Futtermittelproduktion betrieben wird.

Bayer nahm übrigens unter dem Vorwand „Ernährungssicherheit“ im Februar auch an der Münchener Sicherheitskonferenz teil.

BLOCK BAYER!