Animal Climate Action

Neue Studie zu Klimawandel und Ernährung

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Blogbeitrag von ACA-Mitglied Tina Tusch

Eine aktuelle Studie der Universität Oxford kommt zu dem Schluss: Je weniger Tierprodukte global verzehrt würden, desto besser wäre das im Hinblick auf den Ausstoß von Klimagasen.

In der Studie werden drei verschiedene Ernährungsweisen daraufhin untersucht, wie sich diese bis zum Jahr 2050 auf die menschliche Gesundheit, die Umwelt und die Wirtschaft auswirken würden:

  • Umsetzung von Empfehlungen wie denen der Weltgesundheitsorganisation (gewisse Mengen an Obst und Gemüse, weniger rotes Fleisch),
  • vegetarische Ernährung,
  • vegane Ernährung.

Die heutige Ernährung ist laut der Studie für mehr als ein Viertel aller Treibhausgasemissionen verantwortlich. Davon werden bis zu 80 % mit der Tierhaltung in Verbindung gebracht. Wenn alle Menschen sich vegan ernährten, ließen sich dadurch die ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen bis 2050 um 70 % reduzieren. Wenn alle Menschen den WHO-Empfehlungen in ihrer Ernährung folgen würden, würde das zu einer Reduzierung um 29 % führen; eine allgemeine vegetarische Ernährung immerhin zu einer Reduzierung um 63 %.

Dabei ist allerdings u.a. unklar, wie eigentlich eine vegetarische Ernährung realisiert werden sollte bzw. was da mit den genutzten Tieren geschehen sollte, die ja heute zum Ende ihrer kurzen Nutzungsdauer geschlachtet und gegessen werden.

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