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Regenwaldbild

Neue Studie: Weniger Fleisch für mehr Wald- und Klimaschutz

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Österreichische Wissenschaftler*innen haben verschiedene Optionen für die Ernährung der Weltbevölkerung im Jahr 2050 berechnet. Die Agrarindustrie behauptet ja stetig, aufgrund des Wachstums der Weltbevölkerung müssten mehr Flächen landwirtschaftlich erschlossen und alle Flächen intensiver genutzt werden. Das würde auch eine weitere Rodung von Wäldern bedeutet.
Die Studie zeigt nun, dass sich das vermeiden ließe, wenn die Menschen anders essen würden. Studienautor Karlheinz Erb sagt: „Das Ernährungsverhalten des Menschen ist die wichtigste Komponente.“ Je mehr Fleisch der Mensch esse, desto schwieriger der Erhalt von Waldflächen, so die Ergebnisse. Bei einer veganen Ernährung kann in fast allen untersuchten Szenarien die weitere Rodung von Waldflächen vermeiden werden.
In der Pressemitteilung der Uni Klagenfurt heißt es außerdem: „Betrachtet man die Anbauintensität, zeigt sich, so die Forscherinnen und Forscher, dass bei einer vorwiegend veganen oder vegetarischen Lebensweise sogar eine Versorgung der Weltbevölkerung mit extensiveren Formen der Landwirtschaft, wie etwa dem Biolandbau, und dem gleichzeitigen Erhalt der Waldflächen möglich wäre.“
Zur gesamten Pressemitteilung geht es hier.
Die Nachricht auf der Internetpräsenz des Weltagrarberichts ist hier.

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