Animal Climate Action

9. Juni 2017
von Krabbe
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Kassel 17.6.17 Marsch zur Schließung aller Schlachthäuser

In Kassel findet am 17. Juni 2017 der bundesweite Marsch zur Schließung aller Schlachthäuser statt, als Teil der globalen Kampagne stopabattoirs.org. Start ist um 14:00 Uhr am Rathaus.

Für Animal Climate Action wird dort Siyah einen Redebeitrag zum Thema Tierproduktion und Klima halten.

Zur Demo schreiben die Veranstalter*innen:

Die weltgrößte Demonstration für Tierrechte, die jedes Jahr in immer mehr Städten in aller Welt stattfindet, https://stopabattoirs.org/, kommt 2017 zum 4. Mal nach Kassel. Seit 2015 konnten wir Ariwa, https://www.ariwa.org/aktivitaeten/1358-sas.html , als Träger gewinnen.

Der Marsch erinnert uns an die Tatsache, dass alle Formen der Unterdrückung miteinander verbunden sind: Wir widersprechen der kapitalistischen Logik der Kommodifizierung des menschlichen und nichtmenschlichen Lebens und sind bestrebt uns, Rassismus, Sexismus und Behintertenfeindlichkeit solidarisch mit unseren politischen Gefährten entgegen zu stellen.

 

4. Juni 2017
von Möwe
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Limity jsme my: Klimacamp in Tschechien

Vom 21. bis 25. Juni findet das erste Klimacamp Tschechiens statt. In der nordböhmischen Tagebauregion (in der Nähe von Most) wird ein Raum entstehen, um sich gemeinsam mit den Herausforderungen des Klimawandels auseinanderzusetzen, Erfahrungen auszutauschen und fröhlich zu protestieren. In der Nähe befinden sich auch Bergbauminen beziehungsweise Kohlekraftwerke, die friedlich blockiert werden könnten.

Photo: Limity jsme my

Photo: Limity jsme my

Animal Climate Action wird vor Ort sein und sich am Freitag mit dem Thema Tierproduktion und Klimawandel in das Programm einbringen. Weitere Informationen findet ihr auf der Homepage des Klimacamps: https://limityjsmemy.cz/de/

10. Mai 2017
von Krabbe
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Ökoveganer Landbau mit moderner Technik

„Der Westhof in Dithmarschen produziert Öko-Gemüse, und das vegan, denn er kommt ohne Rinder und Schweine aus. Den Dünger erzeugt eine Biogasanlage.“

„Der Klee bindet den Stickstoff aus der Luft, das Gras nimmt ihn auf. Zehn Prozent des Düngerbedarfs werde auf diese Weise gedeckt, sagt Carstens. (…) „Die übrigen 90 Prozent kommen aus der Biogasanlage des Hofs (…) „Wir wollen in der Biogasanlage nur Produkte verfüttern, die nicht als Nahrungsmittel verwendet werden können“, sagt Carstens. Dazu gehören das zweimal im Jahr gemähte Gras, Schälreste aus der Gemüseverarbeitung und Wurzeln, die zu krumm sind, um sich vermarkten zu lassen.“

Zusammen mit der Fachhochschule Westküste arbeitet der Westhof gerade an einem Jätroboter

gefunden hier: Online-TAZ 8.5.2017 „Hightech im Bioland“

 

25. April 2017
von Möwe
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Ende Gelände 2017

Auch wir vom Netzwerk Animal Climate Action unterstützen den Aufruf zu Ende Gelände 2017.

Aus dem Aufruf:

ENDE GELÄNDE – WIR SCHAFFEN EIN KLIMA DER GERECHTIGKEIT
24.-29. August und 4.-5. November 2017 im Rheinischen Braunkohlerevier
Kohle muss im Boden bleiben, um den Klimawandel aufzuhalten. Doch Deutschland ist bei der Braunkohleförderung weiterhin Weltmeister! Während Politik und Konzerne untätig bleiben, nehmen wir den Kohleausstieg selbst in die Hand. Im August werden wir Kraftwerke durch Blockaden von der Kohlezufuhr abschneiden. Und wenn im November in Bonn die Delegierten zum UN-Klimagipfel zusammentreffen, kommen wir zurück in die Grube. Wir zeigen, wo in Deutschland das Klima verhandelt wird.“

Der komplette Aufruf ist auf der Homepage von Ende Gelände zu finden: https://www.ende-gelaende.org/de/aufruf

Dort wird auch über aktuelle Planungen informiert.

16. April 2017
von Karpfen
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Von Hannover nach Hamburg

G20 - Animal Climate Action

Vom 3. April bis zum 15. Juni findet in Hannover eine Veranstaltungsreihe mit dem Titel „Viele gute Gründe gegen G20“ statt. Organisiert wird sie von dem Hannover-Bündnis gegen G20. Wir von Animal Climate Action unterstützen die Reihe am 2. Mai mit dem Vortrag „Agrarpolitik der G20 unter der Lupe“. Es folgt der Ankündigungstext:

Neben aller berechtigter Kritik am Format G20 lohnt es sich, auch die konkreten Auswirkungen der dort beschlossenen Weichenstellungen zu betrachten. Wir wollen dies am Beispiel der Agrarpolitik tun und beleuchten mithilfe unseres Referenten, wie sich globale Machtverhältnisse in der Lebensmittelproduktion widerspiegeln und welche Folgen diese auf Gesellschaft und Umwelt haben.

GRÜNE JUGEND Hannover
Referent: Karl-Caspar (Animal Climate Action)
Dienstag, 2. Mai, 19 Uhr
Schneiderberg 50

Mehr Infos und Ankündigungstexte zu weiteren Veranstaltungen der Reihe findet ihr auf folgender Homepage: https://gegeng20hannover.blackblogs.org

20. März 2017
von Karpfen
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Wiesenhof-Schlachtfabrik in Niederlehme bei Berlin blockiert

Für knapp sechs Stunden konnten Aktivist*innen aus verschiedenen Gruppen und Zusammenhängen die Schlachtfabrik von Wiesenhof in Niederlehme (Königs Wusterhausen) blockieren.

Animal Climate Action - Wiesenhof Blockade

Den Ticker sowie Fotos und Videos findet ihr unter tierfabriken-widerstand.org

Es folgt die Pressemitteilung:

„Seit 9:00 Uhr blockieren rund 30 Aktivist*innen aus verschiedenen emanzipatorischen Bewegungen die Zufahrten zur Wiesenhof-Schlachtfabrik in Königs Wusterhausen / Niederlehme. Beide Werktore sind mit Betonfässern verstellt, an denen sich insgesamt vier Menschen festgekettet haben. Eine weitere Person befindet sich in ca. fünf Metern Höhe auf einem Metalldreibein über einem der Fässer. Einige Aktivist*innen sind auf LKWs geklettert. Zur gleichen Zeit haben sich an die 10 Personen zu einer Kundgebung versammelt. Weiterlesen →

14. März 2017
von Karpfen
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„Wir müssen mehr Gemüse essen“ – Gespräch mit Benjamin Bodirsky

Benjamin Bodirsky vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung stellt klar: „Darüber, dass eine Reduktion des Fleischkonsums sehr stark positive Umwelteffekte hätte, gibt es [unter dazu arbeitenden Wissenschaftler_innen] null Dissens.“

Für unseren Podcast #3 hat Friederike Schmitz mit Benjamin Bodirsky über die Umwelt- und Klimaauswirkungen der Landwirtschaft, über Stickstoff und Methan, Wegwerfprobleme und gute Ernährung gesprochen – und über beliebte Argumente der Tierindustrie, mit der die Tierproduktion verteidigt werden soll. Aber weder der Verweis auf das vermeintlich so wichtige Grünland noch die Behauptung, Futtermittel seien eigentlich nur Reststoffe, noch die Idee, Tierproduktion sei nötig zur Herstellung von Dünger, können die gegenwärtige Praxis rechtfertigen. Aber hört selbst!

 

Alle Podcasts findet ihr hier und auch im RSS-Feed zum Download und zum Abonnieren.

28. Februar 2017
von Karpfen
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Grenzenlose Solidarität statt G20!

Animal Climate Action - G20

Auch wir vom Netzwerk Animal Climate Action unterstützen den Aufruf zur Großdemonstration am 8.Juli anlässlich des G20 Gipfels in Hamburg.

Wir freuen uns darüber, das neben vielen anderen wichtigen Themen, auch der Klimawandel eine gewichtige Rolle bei der Mobilisierung zu den Protesten einnimmt.

Aus dem Aufruf:

„Der menschengemachte Klimawandel ist eine unbestreitbare und bedrohliche Realität. Seine Auswirkungen sind schon heute spürbar und treffen vor allem diejenigen Menschen und Länder, die ihn am wenigsten verursacht haben. Dennoch passte die Bundesregierung ihren Klimaschutzplan den Interessen der Braunkohle-Industrie an. Im Weißen Haus sitzt mit Donald Trump sogar ein Präsident, der den Klimawandel für eine Lüge hält.“

Den kompletten Aufruf findet ihr auf der folgenden Homepage: g20-demo.de

Über weitere Aktionen und Ankündigungen könnt ihr euch auf folgender Homepage informieren: g20-hamburg.mobi

24. Februar 2017
von Karpfen
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Vortragsreihe: „Hinter dem Tellerrand“ in Hamburg

Animal Climate Action - Vortragsreihe: Hinter dem Tellerrand

Vom 14.März bis zum 28. Aprill organisiert die Gruppe Tierbefreiung Hamburg eine Vortragsreihe, zu kritischen Perspektiven auf die globale Agrarindustrie.

Mit der Veranstaltungsreihe „Hinter dem Tellerrand“ – wie in der ausführlichen Ankündigung geschildert – will die Gruppe dazu einladen sich den Fragen nach den politisch-öko nomischen Ursachen sowie der Verantwortung deutscher Agrarkonzerne für die gegenwärtigen Entwicklungen, zu widmen. „Nicht zuletzt sollen in den fünf Veranstaltungen kritische Stimmen und Perspektiven von Bewegungen zu Wort kommen, die sich für eine alternative, soziale und klimagerechte Landwirtschaft aussprechen.“

Animal Climate Action ist mit einem Vortrag zum Thema „Klimagerechtigkeit und Tierhaltung“ dabei.
Termin: Dienstag, 11. Aprill um 19 Uhr (Seminarraum, Gängeviertel)

Das ganze Programm der Vortragsreihe sowie die Ankündigung findet ihr hier: www.agrar-vortragsreihe.tk